Was ist eine erektile Dysfunktion?

Erektile Dysfunktion ist ein Synonym für Erektionsstörung. Bevor der Geschlechtsakt vollzogen werden kann, muss sich das männliche Glied versteifen (Erektion). Von einer erektilen Dysfunktion wird dann gesprochen, wenn sich das Glied nicht ausreichend versteift oder die Erektion nicht lang genug besteht, um einen befriedigenden Geschlechtsverkehr zu vollziehen. In der Umgangssprache werden diese Erektionsstörungen oft als Impotenz oder Potenzstörungen bezeichnet, wenn eigentlich die erektile Dysfunktion gemeint ist.

Die Definition der erektilen Dysfunktion ist schwierig, weil jeder Mensch ein anderes sexuelles Empfinden hat. Nach der herrschenden Meinung liegt eine erektile Dysfunktion vor, wenn innerhalb der letzten sechs Monate über 70 Prozent der versuchten Geschlechtsakte fehl schlugen, weil sich das Glied nicht ausreichend oder nicht lang genug versteifen konnte, also keine befriedigende Erektion gelingt.

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