Ursachen einer Potenzstörung

Die Ursachen für Erektionsstörungen sind vielfältig und treten meist in Kombination auf. Bei jungen Männern überwiegen psychische Ursachen. Mit fortschreitendem Alter nehmen körperliche Ursachen zu.

Die Psyche wird oft zu unrecht verdächtigt
Generell werden bei 70 Prozent der Betroffenen organische Ursachen für eine Impotenz vermutet. Dabei betrachten Experten mittlerweile Erektionsstörungen als erstes Warnsignal für gefährliche Erkrankungen wie z.B.:

Die Art der Erektionsstörung gibt wichtige Hinweise darauf, ob psychische oder körperliche Ursachen vorliegen. Wenn z.B. der Beischlaf aufgrund einer Erektionsstörung in der Nacht nicht vollzogen werden kann, aber am nächsten Morgen unwillkürliche Erektionen auftreten, deutet das eher auf eine psychische Ursache hin. Kommt gar keine oder nur eine schwache Erektion zustande, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein organisches Problem vorhanden.

Beim gesunden Mann treten in den Tiefschlafphasen Erektionen auf. Diese lassen sich entweder mit Hilfe der Partnerin erfragen oder aber mit Messgeräten nachweisen. In solchen Fällen ist die Ursache der erektilen Dysfunktion vermutlich keine körperliche Störung. Eine einfache Methode um unwillkürliche Erektionen während des Schlafs festzustellen, ist es, Briefmarken in einer zusammenhängenden Reihe um den Penis zu kleben. Ist der Klebestreifen aus Briefmarken am nächsten Morgen gerissen, ist das ein eindeutiger Hinweis auf eine nächtliche Erektion und deutet auf eine psychische Ursache der Erektionsprobleme hin.

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