Chemische und natürliche Potenzmittel

Jeder zweite Mann über 60 Jahren und bereits jeder zwölfte Mann unter 40 leidet unter Potenzstörungen. Der Anteil nimmt mit steigendem Lebensalter zu. Aber, die positive Botschaft ist: Fast jedem kann geholfen werden seine Erektionsstörungen in den Griff zu bekommen! Rund 80 Prozent der Männer kommen allein mit Medikamenten zurecht.

Aber nicht jeder Mann, der gelegentlich mal Erektionsprobleme hat, muss sich ernsthafte Sorgen machen. Häufig ist das Problem einfach Ausdruck von vorübergehendem Stress oder einer Überlastung im Alltag. Wenn es allerdings über ein halbes Jahr im Bett mehrfach nicht klappt, sollte nach einer Ursache für die Potenzstörung gesucht werden. Denn oft hat sich schon ein erheblicher psychischer Leidensdruck eingestellt, bis hin zu Versagensängsten, der die Potenzschwäche noch verstärken kann.

Sollte ein Arzt psychische Gründe für die Potenzstörung ausschließen werden häufig chemische Medikamente gegen Erektionsprobleme und zur Potenzsteigerung verordnet, die die Erektionsstörung kurzfristig in den Griff bekommen soll. Die Substanz Sildenafil (bekannt als Viagra bzw. Tadalifil/Cialis bzw. Vardenafil/Levitra) bewirkt eine Entspannung bestimmter Blutgefäße im Penis. Das führt zu einer stärkeren Blutfüllung und dadurch zu einem Aufrichten des Gliedes. Jedoch sind die Nebenwirkungen, wie Kopfschmerzen, oder sogar Kreislaufstörungen, noch nicht genau erforscht worden, so dass potentiell hohe Risiken bei der Einnahme chemischer Produkte bestehen.

Eine Alternative zu den chemischen Potenzmitteln gegen Erektionsprobleme stellen spezielle Aminosäuren-Präparate dar. Aminosäuren sind vereinfacht gesagt die Bausteine des Eiweißes, also die Grundlage aller Funktionen im menschlichen Körper. In der Wissenschaft haben sich besonders die Aminosäuren L-Arginin und L-Ornithin als Positiv für die Potenz erwiesen.

zurück zur Startseite